"Auf Dienstreise" Folge 3: Radpendeln bei Regen: So bleibst Du trocken, sichtbar und entspannt
28/09/2025
Wetter! Wetter! Wetter!
Lass uns mal über das Wetter reden. Nach den Sommerferien klang es, als hätte es in Deutschland jeden Tag durchgeregnet. Ganz ehrlich: Das kann ich so nicht bestätigen. Ja, es wird Herbst und die letzten zwei Wochen waren im Rheinland wechselhaft – aber längst nicht so dramatisch, wie manche (Auto fahrende) Kolleg:innen es schildern.
Vor ein paar Wochen habe ich wegen einer Unwetterwarnung mit Starkregen (Deutscher Wetterdienst) einen Bürotag ins Homeoffice verlegt. Das war 2025 das erste Mal. Klar: Ich bin gut ausgestattet und nicht sonderlich wetterfühlig. Aber mit Basis-Bekleidung, Voraussicht, etwas Flexibilität und Gelassenheit kommst Du als Pendler:in hervorragend durchs Jahr.
Bekleidung: wasserdicht, sichtbar, unkompliziert
Die gute Nachricht: Du musst kein Vermögen in Regenzeug stecken. Für viele Strecken reichen Basics völlig aus.
Regenjacke (die aus Alltag/Wandern tut’s oft schon)
Regenhose zum schnellen Überziehen
Gamaschen/Überschuhe gegen nasse Socken
Wasserdichter Helm-Überzug oder Mütze unter dem Helm
Wechselset im Büro: trockene Schuhe, Socken, Hose (einfach deponieren)

Nice-to-have für Komfort & Sicherheit:
Schichtsystem (Funktionsshirt + Midlayer + Hardshell)
Reflektierende Elemente/helle Farben für Sichtbarkeit
Gute Fahrradbeleuchtung mit klarer Hell-Dunkel-Grenze – bei Regen & Dämmerung Gold wert
Schutzbleche & wasserdichte Taschen: weniger Spritzwasser, trockene Unterlagen

Voraussicht: Apps smart nutzen
Mein Wecker klingelt an Bürotagen um 6 Uhr – der erste Griff geht zur Wetter-App.
Meine Erfahrung: Kurzfristig ist das Regenradar meist zuverlässig. Ich vergleiche zwei Apps und bekomme so ein gutes Gefühl für Zeitfenster.
Pro-Tipp für Pendelrouten:
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Epic Ride Weather zeigt Dir entlang einer geplanten Strecke (z. B. aus Komoot oder Strava) mit Deiner Durchschnittsgeschwindigkeit, wie sich Regen, Wind und Temperatur entwickeln. Das macht Planung extrem konkret.
Flexibilität: 15 Minuten machen oft den Unterschied
Viele, die regelmäßig pendeln, werden mit der Zeit Hobbymeteorolog:innen. Ein Blick auf die Wolken, ein Check im Radar – und mit 10–20 Minuten früher/später erwischst Du häufig ein trockenes Fenster.
Natürlich nur, wenn Familie & Termine es zulassen. Sonst: ruhigen Kopf behalten und Plan B wählen.

Gelassenheit: Es ist nur Wasser
Ich lasse es oft drauf ankommen – meistens endet es höchstens mit Nieselregen. Übers Jahr komme ich grob auf ca. 10 % Regentage, an denen ich entweder vorbereitet bin oder eben kurz zur Regenjacke greife. Man wächst mit den Bedingungen – und ja: Es ist nur Wasser.
Und an richtig üblen Tagen? Dann pendelt man eben anders. Aber: Rechne damit, dass Autobahnen zäh und Züge voller sind, wenn das Wetter kippt.
P.S.: Nach Regen folgt Sonnenschein. 🌤️

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