DYNAMO ODER AKKU?

DYNAMO ODER AKKU?

24/02/2022

24. Februar 2022

 

MTB-Pro Seb Breuer findet auf seinen Bikepacking Abenteuern heraus, für welche Situation sich welcher Scheinwerfer am besten eignet.

Einer der vielseitigsten Athleten aus dem Umfeld von SUPERNOVA ist mit Sicherheit Seb Breuer. Der ehemalige U23-Straßenfahrer wechselte sehr erfolgreich zum Mountainbike, wo er in den letzten Jahren speziell im Marathon und Ultramarathon zahlreiche Podiumsplätze abräumen konnte und zur Krönung den DM-Titel sowie UCI Europameister-Titel erlangte. Jetzt sah er die Zeit gekommen, sich wieder umzuorientieren: In diesem Jahr will er nur noch bei Rennen im Gravel- und Bikepacking-Bereich starten. 

Ganz neu sind solche Veränderungen für Seb nicht. Für jemanden wie ihn musste schon immer ein bisschen Abwechslung sein. Bereits in seiner Vergangenheit als Mountainbiker hat er immer wieder Radreisen in sein Training eingebaut. Außerdem bereitete er sich auch schon zwischen seinen Einsätzen im Kader der MTB-Nationalmannschaft auf Events wie das “Transcontinental Race” vor, das mit einer Distanz von ca. 4000 km mit ca. 40000 hm zu den härtesten und prestigeträchtigsten Bikepacking Rennen überhaupt gehört. Leider fand das Rennen während der beiden Pandemiejahren nicht statt, sodass es zunächst nur erste Trainingsversuche blieben. Ab diesem Jahr wird es dafür umso ernster: “In Zukunft will ich mich vor allem auf Gravel und Bikepacking konzentrieren. Mich reizt die Herausforderung, neue Grenzen auszuloten und mit neuen Herangehensweisen an Training und Material zu experimentieren. Dabei ständig neue Orte und Länder erkunden zu dürfen, finde ich auch sehr reizvoll.” 

 

Das erste Gravel Rennen steht mit “The Traka” (360 km) Ende April in Girona an. Zur Vorbereitung hat er mitten im Winter eine Bikepacking “Reise” mit gut 600km an drei Tagen gemacht. "Mein Trainer Frederic Dahmen von Wattwerk und ich haben den Fokus auf weitere Grundlagenkilometer gesetzt. Dafür eignet sich eine solche Fahrt natürlich ideal.”, erzählt Seb. Früher hat er solche Reisen meist im Sommer und bei bestem Wetter unternommen. Für das Winterbikepacking musste er sich daher nochmal mit ganz anderem Equipment auseinandersetzen. Unter anderem war recht schnell klar, dass er ein richtig gutes Licht am Rad benötigen würde: “Auch während einer solchen Radreise mit zusätzlichem Gepäck am Rad liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit bei rund 30 Kilometer pro Stunde. Wenn es dann dämmert, können enge Feldwege oder Kurven schnell unübersichtlich werden und der längere Bremsweg durch das Gepäck könnte im Notfall eng werden.” Um in jeder Situation die beste Umgebungswahrnehmung zu haben, hat sich Seb daher für den M99 Pro B54 Scheinwerfer entschieden. Dass er über einen kleinen Knopf am Lenker das Fernlicht ein- und ausschalten kann und den Ladestand des Akkus auch im Garmin angezeigt bekommt, findet er besonders praktisch. Nach drei Tagen im Sattel, 620 Kilometern und rund 22 Stunden Fahrzeit ist Seb in Freudenstadt, seinem geplanten Ziel angekommen. Seine Route führte ihn von Bensheim in Südhessen über die Schwäbische Alb runter zum Bodensee und über einen Abstecher in die Schweiz wieder nordwärts in den Schwarzwald. Wettertechnisch war von allem etwas dabei: Regen, Wind, Sonne und auch Schnee. Zum Glück war er mit dem richtigen Equipment gegen alle Widrigkeiten gewappnet.  

 

 

Diese drei Tage bildeten einen wichtigen Schritt in der Vorbereitung auf die langen Rennen im Sommer. Nicht nur für die Fitness, sondern auch um Feedback zum Material zu haben und mögliche Änderungen am Setup vorzunehmen, denn: “Probieren geht über Studieren”. Als bislang überzeugter Nutzer eines Nabendynamos will Seb seine Wahl für die passende Lampe bei einer Strecke dieser Länge jetzt nochmal überdenken. Speziell das enorm starke Fernlicht hat ihn überzeugt, weil er sich damit bei Nachtfahrten nochmal eine Stufe sicherer fühlt. Außerdem halte der Akku lange und könne problemlos in der Oberrohrtasche verstaut werden oder am Oberrohr befestigt werden. In Kürze wird er jedoch wieder vor die Qual der Wahl gestellt. Er wird unseren neuen M99 DY PRO testen, bei dem ihm erstmalig auch ein superhelles Fernlicht an einem Dynamoscheinwerfer zur Verfügung steht. Da sind wir schon gespannt, welches System er bei den Langstreckenrennen besser findet 😉 Wir werden Euch über seine Erfahrungen auf dem Laufenden halten! 

 

Die diesjährigen Highlights in Sebs Rennkalender: 

  1. April: The Traka
  2. Juli: Transcontinental Race
  3. September: Badlands

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