Raus aus dem Alltag und rein ins Abenteuer!

Begleitet auch diesen Winter wieder unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf ihrer täglichen Fahrt zur Arbeit. Ob sportlich oder entspannt - hier ist für jeden etwas dabei. Durchatmen, den Kopf frei bekommen und die Natur genießen - all das erwartet Euch auf dem Weg zur Arbeit, wenn Ihr aufs Bike umsteigt. Schaut, mit welcher Ausrüstung unsere Kolleginnen und Kollegen unterwegs sind. Lasst Euch inspirieren und findet heraus, womit Ihr am liebsten zur Arbeit pendeln würdet.

Am besten Ihr probiert es selbst mal aus! Fahrt raus aus dem Alltagstrott, rein ins Abenteuer und erlebt jeden Morgen aufs Neue die Freiheit auf zwei Rädern. Wir freuen uns, Euch auf dem Weg in eine gemeinsame grüne Zukunft zu begleiten!

Sebastian, 46 Jahre, Accounting

Warum pendelst Du mit dem Rad bzw. was ist für Dich der größte Vorteil?

Da gibt es gleich mehrere Gründe: Zu allererst hält man sich selbst fit und nutzt die Pendelzeit zur Bewegung. Dadurch kommt man morgens bereits frisch und munter bei der Arbeit an und braucht nicht erst einen Kaffee zum Wachwerden. Außerdem spart man bares Geld, wenn es – wie in meinem Fall – ein Auto ersetzt (man denke nur an Versicherung, Steuer, Reparaturen, Sprit, etc.). Man vergeudet keine Zeit mit im Stau-Stehen. Auf wenig befahrenen Wirtschaftswegen kann man prima abschalten oder über Dinge nachdenken, für die man sich sonst kaum Zeit nimmt. Und den Umweltschutz gibt es noch gratis obendrein.

Wie lang ist Dein Weg und wie sieht das Streckenprofil aus?

Aktuell 17,3 Kilometer mit 52 Höhenmetern. Die Strecke von Opfingen über die March nach Gundelfingen besteht überwiegend aus Wirtschaftswegen, vereinzelt Radwege und Nebenstraßen, alles geteert.

Mit was für einem Rad fährst Du?

Ich nutze zwei unterschiedliche Räder zum Pendeln: Ein 17 Jahre altes Velomobil Marke go-one³ der Fa. Beyss Leichtfahrzeuge. Das ist ein vollverkleidetes Liegerad. Damit vereine ich Fahrradfahren mit einem guten Wetterschutz vor Kälte, Regen, Schnee oder Wind. In der warmen Jahreszeit nutze ich gerne ein S-Pedelec (Super Commuter) von Trek, weil es da im Velomobil ziemlich warm wird und der angenehme Fahrtwind fehlt.

Fährst Du auch im Winter oder bei schlechtem Wetter?

Ja, ich fahre gerade in der kälteren Jahreszeit, im Übergang oder bei schlechtem Wetter bevorzugt mit dem Velomobil zu Arbeit. Eine entsprechende Ausstattung an Winter- und Schutzklamotten habe ich zwar, die nutze ich aber eher für Freizeitausfahrten.

Was darf – gerne saisonal – an Ausrüstung nicht fehlen?

Multitool (wird seltenst benötigt, ist dann aber extrem hilfreich), im Sommer Sonnenbrille als Insektenschutz. Zudem Erste-Hilfe-Set, Pumpe, Flickzeug, Ersatzschlauch. Was hast Du sonst im Gepäck? Laptop, Ladekabel, Vesperbox, frische Wechselkleidung für’s Büro.

Welches Licht von Supernova besitzt Du bzw. fährst Du am liebsten?

Am Velomobil eine Mini 2 Pro, am S-Pedelec eine M99 Pro (Fernlicht finde ich über Land extrem wichtig). An weiteren Freizeiträdern nutze ich eine E3 Pro bzw. eine Airstream 2.

Welche Tipps hast Du für jemanden, der demnächst auch Radpendler werden will?

Bei schönem Wetter ausprobieren und -wenn man auf den Geschmack kommt – Stück für Stück ausbauen. Durch die E-Bikes sind Entfernungen in den meisten Fällen ja kein wirklicher Hindernisgrund mehr. Bei der Kleidung ist eine Zwiebeltaktik (mit mehreren dünnen Schichten) nie verkehrt.

Ein besonderes Highlight für unsere Pendlerinnen und Pendler ist jedes Jahr die Aktion STADTRADELN, bei der 21 Tage lang extra viel gestrampelt wird, um auf Mobilität jenseits von Verbrennungsmotoren aufmerksam zu machen. Jedes Mal entstehen wahnwitzige Kilometerschlachten innerhalb des Teams. In den Stadtradeln-Rankings der Kommune und darüber hinaus ist SUPERNOVA daher immer mit Leichtigkeit ganz vorn dabei 😃

Text & Fotos: Levin Sottru