Schlaflose Nächte, brütende Hitze, lang ersehnte Befreiung: Sebastian Breuer gewinnt Badlands 2022 mit dem neuen M99 DY PRO Dynamoscheinwerfer!

“Mit diesem Sieg habe ich mein größtes denkbares Ziel für 2022 erreicht. Das Terrain und die Länge des Rennens waren genau mein Ding.”

erzählt Seb voller Emotion. Zwar ist es nur eines von vielen Interviews des SUPERNOVA Athleten in den letzten Wochen, aber Seb kann sich immer noch wie ein frisch gebackener Sieger freuen. Er hat auch allen Grund dazu, denn die Bedingungen waren alles andere als einfach. 750km und 15000 hm non-stop auf Schotterwegen durch die kargen, menschenleeren Sierras von Andalusien. Bei sengenden 43° C am Tag und nur etwa 12° in der Nacht. Ein Patentrezept dafür gibt es nicht. Außer natürlich viel Training und eine Strategie für Ernährung und Pacing im Rennen zu haben.

“Für mich war es sehr wichtig, nicht zu überziehen. Am Anfang haben viele Fahrer gleich Vollgas gegeben. Ich habe strikt die Anweisungen meines Trainers befolgt und bin die ganze Zeit über in meinem eigenen Tempo gefahren. So hatte ich immer genug Sprit im Tank.”

schildert Seb, der seit diesem Jahr von SCYENCE betreut wird. Das machte sich schon nach 180 km bezahlt, als er die Führung übernahm. Trotz eines kleinen Umwegs, den er versehentlich gefahren war, gab er sie dann auch nicht mehr aus der Hand und kam mit einem neuen Streckenrekord von sagenhaften 43h und 26 min ins Ziel!

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Nach krankheitsbedingten Trainingsrückschlägen im Frühjahr und einem frühzeitigen Aus beim Transcontinental Race war das wie ein Befreiungsschlag für ihn. Der Europameister im MTB-Marathon konnte nun einmal mehr zeigen, wozu er wirklich fähig ist. Und dass er die richtige innere Einstellung gefunden hat, um nach einem schwierigen Saisonstart noch das Beste aus sich herauszuholen.

“Nachdem ich beim TCR meine Ziele verfehlt hatte, schob ich keinen Frust, sondern konzentrierte mich sofort auf die Vorbereitung für Badlands.”

erklärt Seb, der – man kann es kaum glauben – sein Training wie ein ganz normaler Hobbysportler mit einem Vollzeit-Job abstimmen muss. Es ist leicht nachvollziehbar, dass es für ihn ein großer Stressfaktor ist, wenn man zusätzlich noch, wie beim TCR, die Strecke planen muss. Die war beim Badlands zum Glück vorgegeben. Nur noch das richtige Equipment war nötig. Seb entschied sich für “Backpacking light” mit so wenig wie möglich Gepäck. Bei der Frage, nach welchen Kriterien er seine Beleuchtung auswählt, muss er daher auch nicht lange überlegen:

“Ich will mir keine Sorgen über zig Geräte, ihre Kombinierbarkeit und mögliche technische Ausfälle machen müssen, sondern am liebsten einfach losfahren können. Deshalb kam auch nichts anderes als Dynamolicht für mich infrage.” 

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Genauso haben sich das die Ingenieure von SUPERNOVA bei der Entwicklung des M99 DY PRO auch gedacht. Schweinwerfer montieren und an den Dynamo anschließen, losfahren und die Technik getrost vergessen. Für den Fahrenden zählt am Ende nur, dass das Gerät macht, was es soll. Wenn dabei sämtliche bisherige Bestmarken von Dynamoscheinwerfern übertroffen werden, umso besser. Auch Seb will das gleißend helle Fernlicht bei schnellen Abfahrten nicht mehr missen.

“Wenn man sich erst mal daran gewöhnt hat, gibt es kein Zurück mehr.”, weiß er zu berichten.

Welche Abenteuer hat SUPERNOVA Athlet Sebastian Breuer als nächstes geplant?

Oktober ‘22: UCI Gravel Weltmeisterschaft, Italien

November ‘22: Across Andes 2022, Chile und Argentinien

Februar ‘23: Atlas Mountain Race, Marokko

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Fotos: Sebastian Samek / SCYENCE, Text: Levin Sottru