Hard, harder, The GOATS - Ungeschminkter Erfahrungsbericht von Tatiana Myk
31/01/2025
Tatiana Myk ist eine Abenteurerin aus Berlin, bei der sich alles ums Fahrrad dreht: Beruflich ist sie als Marketing Managerin für die Berliner Fahrradmanufaktur 8bar Bikes tätig und in ihrer Freizeit fährt sie Bikepacking-Rennen mit, bei denen sie auf SUPERNOVA Beleuchtung schwört. Eines dieser Rennen war letztes Jahr "the GOATS" in Portugal.
750 Kilometer. 17.000 Höhenmeter. Sechs Gebirgszüge. Auf jeden Fall eine ganz schöne Herausforderung. Diese Zahlen allein erzählen aber nur die halbe Geschichte. Was The GOATS wirklich ausmacht, ist die schiere Vielfalt der Landschaften, die sich wie Perlen an einer Kette entlang der portugiesischen Hauptflüsse aufreihen. Vom Startpunkt in Penhas da Saúde führt die Route bis zum Alto da Torre, mit 1.993 Metern der höchste Punkt des portugiesischen Festlands.
Soweit, so gut. Wenn da nicht noch das Wetter ein Wörtchen mitzureden hätte. Obwohl Portugal für sein mildes Klima bekannt ist, kann sich die Situation in den Bergen schnell dramatisch ändern. Das erfuhren die Teilnehmer am eigenen Leib, als der Sturm Kirk mehr als die Hälfte des Feldes zur Aufgabe zwang. Vielleicht ist das auch der Grund, warum die Veranstalter das Rennen 2025 in den Juni verlegen wollen – wobei sie schmunzelnd zugeben, dass man bei The GOATS nie wirklich weiß, was einen erwartet.
Was Tatiana bei diesem außergewöhnlichen Abenteuer erwartet hat und wie sie damit umging, erzählt sie Euch in diesem exklusiven Interview...
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Was als schönes Rennen für ein Duo geplant war ist ein echtes survival of the fittest geworden - wie hast du das Rennen wahrgenommen und was sagst du nach ein paar Wochen Abstand?
Seit dem Rennen sind mittlerweile über drei Monate vergangen, und während ich mich jetzt von einer intensiven Saison erhole, werfe ich einen Blick zurück auf mein Jahr 2024. Erst jetzt beginne ich wirklich zu begreifen, wie herausfordernd das Rennen The GOATS in Portugal war.
Natürlich hatte ich meine eigenen besonderen Erwartungen an dieses Rennen.
Erstens war ich noch nie in Portugal und wollte das Land unbedingt kennenlernen. Ich finde, dass Ultradistanzrennen eine großartige Möglichkeit bieten, nicht nur einzigartige Ecken unseres Planeten zu entdecken, sondern auch kleine authentische Dörfer zu besuchen und im Smalltalk mit Einheimischen in Kontakt zu treten.
Zweitens hatten wir geplant, dieses Rennen als Paar mit meinem Partner Bruno Ferraro zu bestreiten, was gleichzeitig unser gemeinsamer Urlaub sein sollte.
Und drittens das Wetter: Ich hatte davon geträumt, dass Portugal im Oktober warm und sonnig sein würde, nachdem ich bei fast allen Events, an denen ich sonst teilgenommen habe, mit Regen ohne Ende konfrontiert war.
Doch leider verwandelte sich unser gemeinsamer sonniger Urlaubs-Challenge in eine weitere endlose Regen-Tour für Überlebens-Masochisten: 750 km und 17.000 Höhenmeter auf aufgeweichten Gravel, mit sintflutartigen Regenfällen und zwei Stürmen innerhalb von fünf Tagen.
Was war härter - das Wetter oder die körperliche und mentale Herausforderung?
Um ehrlich zu sein, am Anfang war alles schwer. Am schwierigsten war es jedoch, überhaupt mit einem rennbereiten Fahrrad und ohne krank zu werden an den Start zu gehen. Direkt vor dem Rennen begannen bei mir Rückenschmerzen, und zwei Tage vor dem Flug nach Portugal brach mein Tretlager.
Doch dann war er da, der Start. Wir standen im Regen und warteten auf das Startsignal, und ich hatte weder Motivation noch Kraft übrig. Irgendwie vergingen die ersten 48 Stunden unter dem Motto: „Warum habe ich mich da wieder hineinziehen lassen?“ Bis zu diesem Zeitpunkt waren mein Partner und ich schon fünfmal in Starkregen geraten. Wir hatten keine trockene Kleidung mehr, ein Bluterguss an meiner Handfläche vom Sturz am ersten Tag war dunkel geworden und schmerzte, und die Gangschaltung reagierte wegen des Schlamms und der Feuchtigkeit nicht mehr richtig beim Herunterschalten.
Die Route führte nicht durch kleine Dörfer, und wegen des Nebels und Regens konnten wir kaum etwas von den Berglandschaften um uns herum sehen. Wegen unseres langsamen Tempos mussten wir, um unseren Plan einzuhalten, fünf bis sechs Stunden pro Tag in der Dunkelheit fahren.
Am dritten Tag verlor mein Partner Bruno seine Motivation. Wir haben uns sehr bemüht, nicht zu streiten, aber unter solchen Bedingungen ist es unglaublich schwer, glücklich und optimistisch zu bleiben.
Ich denke, dieser Moment war ein Wendepunkt für mich. Ich akzeptierte einfach diese nasse Realität und konzentrierte mich darauf, das Ziel zu erreichen, während ich versuchte, so positiv wie möglich zu bleiben. Kann nicht runter schalten? Na dann Bunny-Hop. Kein Essen im Dorf gefunden? Dafür ein Baum voller reifer Kakifrüchte! Muskelkater? Wenigstens keine Hautprobleme am Gesäß. Viermal strömender Regen? Zumindest kein Hurrikan. Ein Hurrikan draußen? Dann können wir länger in der Unterkunft schlafen und später starten.
Als wir mitten in einem Sturm aus Wind und Regen am Gebirgspass Caramulo festsaßen, fanden wir eine Berghütte mit einem Kamin und einem freundlichen portugiesischen Förster. Wir stanken nach vier Tagen in nasser Kleidung? Kein Problem, wir beschlossen, in eine Stadt zu fahren, anzuhalten und unsere Sachen in einer Wäscherei zu waschen und zu trocknen.
Jedes Problem hatte seine Lösung und eine positive Seite, die beruhigend wirkte. Es wurde zu einer Art mentalem Spiel. Unser Planungshorizont war 12 Stunden: realistische Ziele für die Distanz setzen und dann schlafen in einem trockenen Bett nach einer heißen Dusche.
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Man kann sich auf solche Events nicht genug vorbereiten - trifft diese Aussage zu?
Das stimmt, auf so etwas konnte man sich einfach nicht vorbereiten. Wir hatten einen Chat für die Teilnehmer des Rennens, und nur drei Wochen vor dem Start diskutierten wir über die Waldbrände in Portugal und beobachteten, ob das Feuer die Rennstrecke erreichen würde. Doch eine Woche vor dem Rennen begannen plötzlich alle, Gummihandschuhe und wasserdichte Beutel zu kaufen.
Da ich mich schon auf das Schlimmste für das Mother North Rennen in Norwegen im August vorbereitet hatte, packte ich einfach meinen „Sonnen-Set-up“ aus und legte stattdessen das „Regen-Set-up“ bereit. Als ich dann vor Ort war, wurde mir klar, dass ich einfach mit dem arbeiten musste, was ich hatte – eine andere Wetterlage würde mir Portugal wohl nicht bieten. Also akzeptierte ich die Situation, passte mich an und versuchte, selbst in den schwierigsten Momenten die positiven Seiten zu sehen.
Ich behielt das Wichtigste im Hinterkopf: Das Rennen abzubrechen, ist immer eine Option, und man kann diese Entscheidung jederzeit treffen. Meistens fällt sie, wenn die Erwartungen und Ziele zu hoch gesteckt waren und die Kraft, das alles durchzustehen, nicht mehr ausreicht. Für dieses Rennen passte daher besonders gut die slawische Weisheit: „Langsam fahren, weit kommen“ – oder wie man auf deutsch sagt: „In der Ruhe liegt die Kraft“.
So hatten Bruno und ich uns vor dem Rennen abgesprochen: Wir nehmen keine Schlafausrüstung mit und suchen uns unterwegs Unterkünfte. Wir schlafen mindestens fünf Stunden, besser sechs, und fahren das Rennen entspannt in fünf bis sechs Tagen.
Was sind deine learnings aus dem GOATS Event?
Erstens: Das Fahrrad mindestens einen Monat vor dem Rennen vorbereiten und nicht erst ein paar Tage vor der Abreise.
Zweitens: Rennen sind kein entspannter Urlaub. Vor und nach dem Rennen sollte es eine Phase der Entspannung geben, ohne Hektik und Stress. Mit einem Vollzeitjob und persönlichen Projekten fällt es manchmal schwer, sich einen zusätzlichen freien Tag zu nehmen, aber das ist wirklich wichtig für mich. Es ist essenziell, am Start ruhig und selbstsicher zu sein.
Drittens: Ich sollte mich weiterhin an meine Strategie „Ultra Care“ halten. Das ist eine persönliche Strategie für Intimhygiene und Hautpflege im Sitzbereich während Ultradistanzrennen. In früheren Rennen hatte ich neben den üblichen Herausforderungen, denen sich fast alle Teilnehmer stellen müssen – wie Unterernährung, Schlafmangel, Erschöpfung und Muskelkater – mit Problemen wie Blasenentzündungen, Pilzinfektionen, Haarwurzelentzündungen und nach dem Rennen sogar Scheidenpilz zu kämpfen.
In Portugal hatte ich, dank meiner Regeln, keines dieser Probleme. Es zeigt, wie wichtig eine durchdachte Pflege und Vorsorge ist, besonders bei solchen extremen Belastungen für Personen mit Vulva.
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Solo oder als Team - wo sind die Vor- und Nachteile?
Alles hängt stark von den Zielen, Ängsten und Bedürfnissen der Teilnehmer ab. Ich habe Ultrarennen sowohl alleine als auch im Team gefahren und sehe für mich folgende Vor- und Nachteile. Ich fange wohl mit den Nachteilen an:
Nachteile:
-
Die Zeit für Stopps verlängert sich.
Jeder Halt – sei es für einen Toilettengang, das Umziehen, den Einkauf von Proviant oder die Reparatur des Fahrrads – betrifft sofort zwei Menschen, zwei unterschiedliche Körper und zwei Fahrräder. -
Unterschiede im Fahrtempo.
Manche sind vielleicht schnell im Downhill, aber langsam im Uphill. Am Ende könnte die Durchschnittsgeschwindigkeit zwar gleich sein, aber man fährt nicht zusammen. Wenn man zusammenfahren will, muss man aufeinander warten. -
Mentale Gesundheit.
Der Partner könnte Schmerzen haben, sich über etwas Sorgen machen oder einfach erschöpft sein. Das kann schnell zu Unzufriedenheit und negativer Energie führen. Bei Ultrarennen arbeiten beide am Limit, und die Barriere, die normalerweise vor Negativität schützt, bricht oft weg. Das kann zu Streit führen. Gefühle wie Enttäuschung, Ärger oder Frustration haften besonders leicht an, wenn man aus der Komfortzone herausgerissen wird.
Vorteile (für mich):
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Es ist überhaupt nicht beängstigend, im Dunkeln zu fahren, wenn man zu zweit ist.
In Portugal fuhren wir während des Rennens etwa 30 Stunden im Dunkeln, da es früh dunkel wurde und die Wetterbedingungen ein schnelleres Fahren nicht zuließen. Um unsere Ziele zu erreichen, mussten wir weiter und weiter treten. -
Glücksmomente teilen.
Nur jemand, der mit dir zusammen zwölf Stunden unter vier Regenschauern war, kann die Freude über eine Tasse heißer Instant-Kakao wirklich verstehen. -
Hilfe unterwegs.
Zu zweit hat man zwei Köpfe, und wenn der eine nicht weiß, wie man ein Fahrrad repariert, aber dafür, wie man bei Muskelkater hilft, ist das eine Win-Win-Situation. -
Und das Wichtigste: Moralische Unterstützung.
Manchmal muss der Partner gar nichts tun – allein die Tatsache, dass jemand da ist, hält einen davon ab, aufzugeben.
Das Wetter bei der letzten Ausgabe haben nicht nur mentale Power gefördert, sondern vor allem auch vom Material. Hattest du Sorge um Dein Equipment? Macht man sich hier Gedanken um die Qualität der Produkte?
Ich denke, alles hat so funktioniert oder eben nicht funktioniert, wie es die Bedingungen vorgegeben haben. Natürlich habe ich mir große Sorgen um die Elektronik gemacht. Ich hatte Angst, dass mein Navigationsgerät oder mein Telefon ausfallen könnten. Oder dass im dunkelsten Winkel des Waldes, mitten im Regen, meine SUPERNOVA-Lampe den Geist aufgibt ... Aber letztendlich hat alles hervorragend und zuverlässig funktioniert! Ich hatte während der gesamten Zeit keinerlei Probleme mit der Beleuchtung!
Allerdings hatte ich wegen des Schmutzes, der sich angesammelt hatte, und der fehlenden Möglichkeit, das Fahrrad täglich zu reinigen, Schwierigkeiten mit der Gangschaltung. Besonders bei Anstiegen, wenn die Kette auf das größte hintere Ritzel gehen sollte, weigerte sie sich, wieder herunterzuschalten. Jedes Mal musste ich einen Bunny-Hop machen, nach dem die Gänge dann endlich wieder runtergingen.
Alles war nass. Wenn nicht komplett durchnässt, dann zumindest klamm. Diese Feuchtigkeit war während der gesamten 5,5 Tage des Rennens unser ständiger Begleiter. Natürlich hat sich das auf den Geruch der Taschen und Schuhe ausgewirkt. Aber damit bin ich nach dem Rennen fertig geworden: Alles wurde gründlich gewaschen, gereinigt und mit Essig desinfiziert.
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Du bist auch viel im Dunkeln gefahren und seit Neuestem mit unseren Produkten unterwegs - kann gute und zuverlässige Beleuchtung zum Wohlbefinden/ besserer Performance bei Nacht beitragen?
Definitiv ja. Die Sache ist die: Ich habe zweimal eine Augenoperation hinter mir und hatte früher -8 Dioptrien. Jetzt habe ich -2 und fahre mit Sportbrillen von Alba, die über einen zusätzlichen Clip mit Dioptrien verfügen. Kontaktlinsen trage ich nicht, und das doppelte Glas in den Brillen hilft mir definitiv nicht dabei, in der Dunkelheit besser zu sehen.
Während so eines Rennens ermüden die Augen durch Wind und Regen über den Tag hinweg stark, deshalb war mir klar, dass ich eine gute Frontlampe brauche. Für mich war es eine echte Überraschung, dass eine einzige Lampe am Fahrrad ausreicht! Mit früheren Lampen war das nie der Fall. Ich musste zusätzlich eine Helmlampe verwenden.
Für das GOATS entschied ich mich für die größere SUPERNOVA B54 MAX. Sie ist größer, schwerer, aber auch leistungsstärker als die B54 PRO. Für die Montage nutzte ich eine zusätzliche Halterung und befestigte sie nicht direkt am Halter des Navigationsgeräts. Da ich ein MTB mit geradem Lenker fuhr, hatte ich genug Platz für alle Geräte. Die Lampe mit ihrer gebogenen Halterung passte perfekt unter den Navi in die Mitte des Lenkers. Dadurch war der Lichtkegel weder nach links noch nach rechts verschoben, und ich konnte alles vor mir, in der Ferne und an den Rändern klar erkennen.
Der Taster für die Umschaltung zwischen Fern- und Abblendlicht war bequem neben dem rechten Griff angebracht, sodass ich ihn bedienen konnte, ohne die Hand vom Lenker zu nehmen.
Ich habe ihn häufig benutzt. Stell Dir einen Singletrail vor, der um einen See führt, mit von Regen ausgewaschenen sandigen Abfahrten und steilen Passagen, die man zu Fuß erklimmen muss. Oder schnell wechselnde Landschaften aus Eukalyptuswäldern und offenen Asphaltstraßen. In solchen Momenten braucht man manchmal extrem viel Licht, während auf Asphalt oder in Anstiegen weniger Licht genügt, um den Akku zu schonen.
Trotzdem habe ich den Akku jeden Tag geladen, aber die Leuchtzeit reichte immer für 5-6 Stunden Fahrt. Tatsächlich habe ich sogar einen QOM auf einer langen, technischen Gravel-Abfahrt bei Nacht erzielt.
Ich kann also mit Sicherheit sagen, dass die SUPERNOVA-Lampe mir viel mehr Selbstvertrauen beim Fahren im Dunkeln gegeben hat.
Du bist privat und beruflich viel auf dem Rad unterwegs - jetzt auch zeitbedingt deutlich häufiger im Dunkeln. Ist Beleuchtung für dich reines Produkt für deine Sichtbarkeit oder trägt es zur Sicherheit, Sichtbarkeit und Komfort bei? Wir sind hier deine Erfahrungen?
Seit dem Rennen wartet mein MTB auf seinen großen Moment, wenn ich endlich Zeit finde, es vom Mechaniker durchchecken zu lassen. Mit meinem Gravelbike, dem 8bar Mitte Titan, und der kleineren SUPERNOVA B54 PRO Lampe habe ich hingegen von Mitte Oktober bis Ende Januar 1600 km zurückgelegt.
An meinem Gravelbike ist die Lampe direkt an der Halterung des Navigationsgeräts befestigt. Das ist elegant, platzsparend und perfekt für meinen kleinen 38 cm Dropbar. Licht ist für mich eine Kombination aus Komfort und Sicherheit – sowohl für mich selbst als auch für andere Verkehrsteilnehmer.
Im Oktober und November habe ich soziale Ausfahrten organisiert. Bei diesen Fahrten, an denen Teilnehmer mit verschiedenen Leistungsniveaus teilnahmen, war es besonders wichtig, gut zu sehen, wohin man fährt, und die anderen Fahrer im Blick zu behalten. 90 % meiner Fahrten bestreite ich auf Gravelstrecken, und der Herbst in Berlin bedeutet oft nasse und rutschige Blätter im Wald. Da ich nach 4-5 Stunden Fahrt zu Hause war, habe ich beim Licht (und Akkuverbrauch) nie gespart. Während der Gruppenausfahrten hatte ich die Lampe immer auf volle Leistung eingestellt.
Im November haben meine Freundinnen und ich eine Overnighter-Tour organisiert. In jener Nacht fiel die Temperatur auf bis zu -1 Grad, und wir mussten viele Äste und Holz für das Lagerfeuer sammeln. Um uns im dunklen Wald besser orientieren zu können, haben wir meine Supernova-Lampe als stehende Lichtquelle genutzt. Das war unglaublich praktisch, um den Weg gut auszuleuchten.
Ende Dezember bin ich mit meinem Gravelbike für einen Monat nach Spanien gefahren. Dort sind mein Freund und ich oft erst nach Einbruch der Dunkelheit nach Hause nach Alicante zurückgekehrt. Der Heimweg führte meist über befahrene Straßen. Damit mich alle Autofahrer gut sehen konnten, habe ich immer das Fernlicht eingeschaltet.
Leider sind Kollisionen zwischen Autos und Radfahrern keine Seltenheit. Deshalb ist es mir besonders wichtig, frühzeitig sichtbar zu sein. Wenn Autofahrer rücksichtsvoll sind und auf die andere Spur wechseln, um uns Platz zu machen, bedanke ich mich mit einem kurzen Blinksignal, indem ich den Modusschalter am Lenker nutze. So bin ich sicher unterwegs, und die Fahrer freuen sich über die kleine Geste.
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Text: Tatiana Myk, David Gedanitz, Levin Sottru
Fotos: Bruno Ferraro
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