Wer verantwortet was?
Nachhaltigkeit bei SUPERNOVA ist eine gemeinsame Verantwortung – vom CEO bis zu jedem einzelnen Mitarbeitenden. Marcus Wallmeyer, Gründer, Eigentümer und CEO von SUPERNOVA, treibt die nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens mit großer persönlicher Leidenschaft voran. Unterstützt wird er dabei von den Verantwortlichen für die operative, kaufmännische und personelle Unternehmensführung.
Um Nachhaltigkeit strukturell zu verankern, wurde 2023 eine Vollzeitstelle für Nachhaltigkeitsmanagement geschaffen. Diese konzentriert sich auf ESG-Themen sowie die Umsetzung unseres Umweltmanagementsystems gemäß ISO 14001. Jeder Mitarbeitende – unabhängig von Position oder Funktion – kann aktiv zum Erreichen unserer Nachhaltigkeitsziele beitragen. Durch den direkten Austausch mit dem CEO sowie im Rahmen der Jahresgespräche können Mitarbeitende darüber hinaus eigene Ideen und Vorschläge einbringen, von der Reduzierung des Energieverbrauchs über die Förderung nachhaltiger Mobilität bis hin zur Optimierung von Recyclingprozessen.
ESG-Management
Nachhaltigkeitsziele bestimmen die nachhaltigen Ausrichtung von SUPERNOVA – ESG-Standards definieren, wie wir diese Ziele konkret in der Praxis verfolgen.
Sie bilden das Fundament für ein effektives und nachvollziehbares Nachhaltigkeitsmanagement (ESG) in Bezug auf unsere:
Vier zentrale Säulen bilden das Kernstück unseres ESG-Managements:
Impact Management (inkl. Corporate Due Diligence)
Wir analysieren unsere positiven und negativen Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft. Ziel ist es, wesentliche Nachhaltigkeitsaspekte zu identifizieren, negative Effekte zu vermeiden oder zu minimieren und positive Entwicklungen zu fördern.
ESG-Risikomanagement
Wir erweitern unser Risikomanagement, um finanzielle Chancen und Risiken aus den oben genannten Bereichen frühzeitig zu erkennen und vorausschauend darauf zu reagieren.
ESG-Compliance-Management
Wir stellen sicher, dass alle gesetzlichen und vertraglichen Anforderungen im Bereich ESG konsequent eingehalten werden.
ESG-Controlling & Berichtswesen
Wir integrieren nachhaltigkeitsbezogene KPIs in unser Controlling, um Planung und Erfolgsmessung zu optimieren. Zudem fördern wir Transparenz durch unseren jährlichen Nachhaltigkeitsbericht (ESG).

Unser 7-Punkte-Plan
Unser 7-Punkte-Plan beschreibt die strategischen Leitplanken für unser ESG-Management. Die sieben Prinzipien – Respect, Reduce, Reliability, Repair, Recycle, Replant, Report – spiegeln unsere aktuellen Fokusbereiche wider und leiten unser nachhaltiges Handeln.
Wir analysieren sowohl direkte als auch indirekte, tatsächliche und potenzielle Auswirkungen entlang unserer Wertschöpfungskette
Direkte Auswirkungen: Prozesse, die wir unmittelbar steuern (z. B. eigene Produktion).
Indirekte Auswirkungen: Effekte, die wir durch unser Handeln beeinflussen können (z. B. Einkaufspolitik) oder die mit unseren Geschäftsbeziehungen verbunden sind.
Beispielsweise konnten wir über die Erstellung von Product Carbon Footprints (PCFs) ermitteln, dass die meisten THG-Emissionen unserer Front-Scheinwerfer bei der Nutzung und nicht in der Herstellung entstehen.
Nachhaltigkeitsfaktoren können nicht nur unsere Mitwelt und Mitmenschen beeinflussen, sondern auch unser Unternehmen direkt betreffen. Abhängigkeiten in der Lieferkette oder regulatorische Anforderungen, ja sogar eigene Nachhaltigkeitsmaßnahmen können finanzielle Risiken oder Chancen mit sich bringen. Deshalb bewerten wir diese Aspekte zusätzlich entlang der gesamten Wertschöpfungskette und des Produktlebenszyklus.
Wertvolle Partner
Eine hochwertige SUPERNOVA-Fahrradleuchte besteht aus bis zu 300 Einzelteilen – jedes davon beginnt als Rohstoff aus der Natur. Am Ende des Produktlebenszyklus kann daraus erneut ein wertvoller Sekundärrohstoff werden.
Ein Beispiel: Aus Bauxit wird Aluminium, das für ein SUPERNOVA-Gehäuse verwendet wird und nach der Nutzung wieder recycelt werden kann. Die Natur kennt keinen Abfall – nur Rohstoffe im Kreislauf.
Bei SUPERNOVA entwickeln wir das Design und übernehmen zentrale Fertigungsprozesse selbst. Doch unsere Produkte entstehen erst durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der Rohstoffgewinnung über die Produktion von Einzelteilen bis hin zur Fahrradmontage und dem Vertrieb.
Wir wissen, Elektronikkomponenten werden heute fast ausschließlich in Asien produziert. Die langen Transportwege erhöhen Emissionen und erschweren die Überprüfung sozialer und ökologischer Auswirkungen in der Lieferkette. Als nachhaltig orientiertes Unternehmen müssen wir uns dieser Herausforderung aktiv stellen.
Seit Jahren arbeiten wir vertrauensvoll mit Partnerunternehmen in Deutschland, Europa und Asien zusammen. Unser Ziel ist es, langfristige Partnerschaften zu gestalten, die hochwertige Produkte ermöglichen und gleichzeitig negative Auswirkungen auf unsere Mitwelt und Mitmenschen reduzieren. Dabei setzen wir den Fokus zunächst auf unsere direkten Partner in der Wertschöpfungskette - Vorlieferanten (Tier 1) und Kunden.
Erfahre mehr zur Zusammenarbeit in der Lieferkette am folgenden Praxisbeispiel M99 PRO2.
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Unsere Prinzipien für Stakeholder-Engagement
Doppelte Wesentlichkeit als Entscheidungsgrundlage. Wir berücksichtigen sowohl die Auswirkungen unserer Geschäftstätigkeit auf Mitwelt und Mitmenschen als auch finanzielle Nachhaltigkeitsrisiken für unser Unternehmen.
Wertschöpfungsketten-Integration Wir beachten Stakeholder entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von Rohstofflieferanten bis zu unseren Kunden.
Berücksichtigung „stiller Stakeholder“ ℹ️ Neben direkten Stakeholdern betrachten wir ökologische Systeme und deren Belastungsgrenzen als entscheidenden Faktor für nachhaltige Unternehmensführung.
Strukturierte & transparente Kommunikation Wir gewährleisten künftig eine strukturierte und transparente ESG-Berichterstattung nach ESRS, um Stakeholder umfassend über unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten zu informieren.
Stakeholder-Engagement – ein dynamischer Prozess
Unser Stakeholder-Engagement befindet sich im Aufbau. Wir nutzen bestehende Kontakte und Kanäle und werden unsere Aktivitäten künftig stärker mit den Ergebnissen der Doppelten Wesentlichkeitsanalyse nach ESRS-Standards verzahnen.
Unser Ziel ist es, durch einen offenen Dialog mit allen relevanten Akteuren Voraussetzungen zu schaffen, um gemeinsam einen langfristigen positiven Einfluss auf Umwelt und Gesellschaft zu erzielen – eine Verantwortung, die wir nicht nur pflichtbewusst tragen, sondern mit tiefer Überzeugung und Leidenschaft als nachhaltig ausgerichtetes Unternehmen leben.
Vorgaben beachten
Vorgaben beachten
Die Einhaltung gesetzlicher und vertraglicher ESG-Vorgaben ist ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmensführung. Sie stellt sicher, dass unsere Geschäftsprozesse nicht nur wirtschaftlich erfolgreich sind, sondern auch ökologisch und sozial akzeptierten Standards entsprechen.
Neue regulatorische Anforderungen
Im Zuge des EU Green Deal ℹ️ entstehen neue regulatorische Anforderungen, die Nachhaltigkeit auf Unternehmensebene stärker verankern. Dazu gehören unter anderem:
Sorgfaltspflicht & Berichtspflichten: Corporate Sustainability Due Diligence (CSDDD) ℹ️ und Sustainability Reporting (ESRS) ℹ️.
Stärkung der nachhaltig orientierten Nachfrage: Empower Consumers, Green Claims ℹ️.
Förderung der Kreislaufwirtschaft: EcoDesign, Verpackung, Abfallbehandlung ℹ️.
Die Einhaltung gesetzlicher und vertraglicher ESG-Vorgaben ist ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmensführung. Sie stellt sicher, dass unsere Geschäftsprozesse nicht nur wirtschaftlich erfolgreich sind, sondern auch ökologisch und sozial akzeptierten Standards entsprechen.
Neue regulatorische Anforderungen
Im Zuge des EU Green Deal ℹ️ entstehen neue regulatorische Anforderungen, die Nachhaltigkeit auf Unternehmensebene stärker verankern. Dazu gehören unter anderem:
Sorgfaltspflicht & Berichtspflichten: Corporate Sustainability Due Diligence (CSDDD) ℹ️ und Sustainability Reporting (ESRS) ℹ️.
Stärkung der nachhaltig orientierten Nachfrage: Empower Consumers, Green Claims ℹ️.
Förderung der Kreislaufwirtschaft: EcoDesign, Verpackung, Abfallbehandlung ℹ️.
Diese Anforderungen sind für uns nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance. Sie enthalten gesetzlich normierte Best-Practice-Ansätze, die in einem umfassenden Stakeholderdialog entwickelt wurden. Mit ihnen können wir unsere Unternehmensprozesse weiter optimieren.
Neben regulatorischen Vorgaben setzen wir auf freiwillige Standards wie ISO 14001, um ein effektives Umweltmanagementsystem zu etablieren. Dies hilft uns, unsere Umweltauswirkungen systematisch zu steuern und kontinuierlich zu verbessern.
Unsere Prinzipien für ESG-Compliance-Management
Verbindlichkeit und Transparenz
Wir erfassen alle für uns relevanten gesetzlichen, regulatorischen und freiwilligen ESG-Verpflichtungen systematisch und integrieren sie transparent in unsere Unternehmensprozesse.
Integration ins Umweltmanagement
Rechtliche und sonstige bindende Anforderungen mit Umweltbezug fließen direkt in unser ISO 14001-zertifiziertes Umweltmanagementsystem ein – von der Produktentwicklung bis zur Logistik.
Überprüfung der Einhaltung
Wir überprüfen regelmäßig die Einhaltung unserer Verpflichtungen, identifizieren Verbesserungspotenziale und leiten bei Bedarf gezielte Maßnahmen zur Korrektur und Weiterentwicklung ein.
Vorausschauendes Handeln für eine nachhaltige Zukunft
Durch eine vorausschauende Umsetzung von ESG-Standards sichern wir nicht nur die Einhaltung regulatorischer Anforderungen, sondern gestalten aktiv die nachhaltige Transformation der Fahrradbranche mit. Unser Ziel: langfristige Werte für Umwelt, Gesellschaft und unser Unternehmen zu schaffen.
Hier geht es weiter
Produkte mit langer Lebensdauer, bis zu 5 Jahre Garantie und mind. 10 Jahre Reparaturservice
Zertifizierte CO2-Kompensation der Transportemissionen (z.B. DHL GoGreen Plus / UPS CO2 Mitigation)
PVC freie Produkte und Vermeidung von Plastikmüll
Öko-Strom & proWindgas von Green Planet Energy
Fuhrpark besteht aus E-Fahrzeugen oder Rädern
Transportverpackung, FSC zertifiziert + recyclebar