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Nachhaltigkeitsbericht 2024

3. Unternehmensführung

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Wer verantwortet was?

Nachhaltigkeit bei SUPERNOVA ist eine gemeinsame Verantwortung – vom CEO bis zu jedem einzelnen Mitarbeitenden. Marcus Wallmeyer, Gründer, Eigentümer und CEO von SUPERNOVA, treibt die nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens mit großer persönlicher Leidenschaft voran. Unterstützt wird er dabei von den Verantwortlichen für die operative, kaufmännische und personelle Unternehmensführung.

Um Nachhaltigkeit strukturell zu verankern, wurde 2023 eine Vollzeitstelle für Nachhaltigkeitsmanagement geschaffen. Diese konzentriert sich auf ESG-Themen sowie die Umsetzung unseres Umweltmanagementsystems gemäß ISO 14001. Jeder Mitarbeitende – unabhängig von Position oder Funktion – kann aktiv zum Erreichen unserer Nachhaltigkeitsziele beitragen. Durch den direkten Austausch mit dem CEO sowie im Rahmen der Jahresgespräche können Mitarbeitende darüber hinaus eigene Ideen und Vorschläge einbringen, von der Reduzierung des Energieverbrauchs über die Förderung nachhaltiger Mobilität bis hin zur Optimierung von Recyclingprozessen.

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ESG-Management 

Nachhaltigkeitsziele bestimmen die nachhaltigen Ausrichtung von SUPERNOVA – ESG-Standards definieren, wie wir diese Ziele konkret in der Praxis verfolgen.   

Sie bilden das Fundament für ein effektives und nachvollziehbares Nachhaltigkeitsmanagement (ESG) in Bezug auf unsere: 

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Mitwelt (Environment)

Zum Kapitel
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Mitmenschen (Social)

Zum Kapitel
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Unternehmensführung (Governance)

Vier zentrale Säulen bilden das Kernstück unseres ESG-Managements: 

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Impact Management (inkl. Corporate Due Diligence) 

Wir analysieren unsere positiven und negativen Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft. Ziel ist es, wesentliche Nachhaltigkeitsaspekte zu identifizieren, negative Effekte zu vermeiden oder zu minimieren und positive Entwicklungen zu fördern. 

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ESG-Risikomanagement 

Wir erweitern unser Risikomanagement, um finanzielle Chancen und Risiken aus den oben genannten Bereichen frühzeitig zu erkennen und vorausschauend darauf zu reagieren.

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ESG-Compliance-Management 

Wir stellen sicher, dass alle gesetzlichen und vertraglichen Anforderungen im Bereich ESG konsequent eingehalten werden. 

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ESG-Controlling & Berichtswesen 

Wir integrieren nachhaltigkeitsbezogene KPIs in unser Controlling, um Planung und Erfolgsmessung zu optimieren. Zudem fördern wir Transparenz durch unseren jährlichen Nachhaltigkeitsbericht (ESG). 

Unsere Erde

Unser 7-Punkte-Plan  

Unser 7-Punkte-Plan beschreibt die strategischen Leitplanken für unser ESG-Management. Die sieben Prinzipien – Respect, Reduce, Reliability, Repair, Recycle, Replant, Report – spiegeln unsere aktuellen Fokusbereiche wider und leiten unser nachhaltiges Handeln. 

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1. RESPECT

2. REDUCE

3. RELIABILITY

4. RECYCLE

5. REPAIR

6. REPLANT

7. REPORT

...REWORK

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Unser Fokus

Unser 7-Punkte-Plan dient uns seit 2023 als strategische Orientierung. Doch haben wir wirklich noch alle Nachhaltigkeitsthemen und ihre Auswirkungen im Blick? Konzentrieren wir uns auf das Wesentliche? Oder müssen wir unseren Fokus neu ausrichten? 


Um diese Fragen zu beantworten, analysieren wir zwei Perspektiven: die Auswirkungen unseres Handelns auf unsere Mitwelt und Mitmenschen (Inside-out) sowie die nachhaltigkeitsbezogenen Risiken aus Umwelt und Gesellschaft, die externe Faktoren darstellen und sich finanziell negativ auf unser Unternehmen auswirken können (Outside-in). Diese Analyse wird als doppelte Wesentlichkeitsanalyse bezeichnet, da sie beide Blickrichtungen kombiniert. Sie ist methodisch anspruchsvoll und erfordert einen hohen Ressourceneinsatz – gerade für ein mittelständisches Unternehmen wie SUPERNOVA. Trotz des hohen Aufwands haben wir uns bewusst entschieden, diese Analyse im Jahr 2025 durchzuführen. Wir orientieren uns dabei an den ESRS-Standards und den Empfehlungen der EFRAG ℹ️ und berücksichtigen die Ergebnisse der Wesentlichkeitsanalyse des Zweirad-Industrieverbands ℹ️. Darüber hinaus planen wir, die Analyse jährlich zu aktualisieren. Mit diesem vertieften Wissen über unsere wesentlichen Auswirkungen und Risiken können wir unseren 7-Punkte-Plan gezielt weiterentwickeln – hin zu einer noch präziser fokussierten ESG-Strategie. 

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Den ganzen Kreislauf

Wie bestimmen wir die wesentlichen Auswirkungen, Risiken und Chancen? 


Wir analysieren unsere eigenen und mit uns verbundenen Wirtschaftstätigkeiten entlang der gesamten Wertschöpfungskette und berücksichtigen den Lebenszyklus unserer Produkte und Dienstleistungen. Dabei identifizieren wir unsere Auswirkungen sowie potenzielle Risiken und Chancen mit Bezug zu Nachhaltigkeitsthemen der ESRS.


Der Produktlebenszyklus (Product Life Cycle, PLC) umfasst grundsätzlich die abgebildeten 6 Phasen.

Wir analysieren sowohl direkte als auch indirekte, tatsächliche und potenzielle Auswirkungen entlang unserer Wertschöpfungskette

Direkte Auswirkungen: Prozesse, die wir unmittelbar steuern (z. B. eigene Produktion). 


Indirekte Auswirkungen: Effekte, die wir durch unser Handeln beeinflussen können (z. B. Einkaufspolitik) oder die mit unseren Geschäftsbeziehungen verbunden sind. 


Beispielsweise konnten wir über die Erstellung von Product Carbon Footprints (PCFs) ermitteln, dass die meisten THG-Emissionen unserer Front-Scheinwerfer bei der Nutzung und nicht in der Herstellung entstehen.
 

Nachhaltigkeitsfaktoren können nicht nur unsere Mitwelt und Mitmenschen beeinflussen, sondern auch unser Unternehmen direkt betreffen. Abhängigkeiten in der Lieferkette oder regulatorische Anforderungen, ja sogar eigene Nachhaltigkeitsmaßnahmen können finanzielle Risiken oder Chancen mit sich bringen. Deshalb bewerten wir diese Aspekte zusätzlich entlang der gesamten Wertschöpfungskette und des Produktlebenszyklus. 

Wertvolle Partner

Eine hochwertige SUPERNOVA-Fahrradleuchte besteht aus bis zu 300 Einzelteilen – jedes davon beginnt als Rohstoff aus der Natur. Am Ende des Produktlebenszyklus kann daraus erneut ein wertvoller Sekundärrohstoff werden. 


Ein Beispiel: Aus Bauxit wird Aluminium, das für ein SUPERNOVA-Gehäuse verwendet wird und nach der Nutzung wieder recycelt werden kann. Die Natur kennt keinen Abfall – nur Rohstoffe im Kreislauf. 


Bei SUPERNOVA entwickeln wir das Design und übernehmen zentrale Fertigungsprozesse selbst. Doch unsere Produkte entstehen erst durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der Rohstoffgewinnung über die Produktion von Einzelteilen bis hin zur Fahrradmontage und dem Vertrieb


Wir wissen, Elektronikkomponenten werden heute fast ausschließlich in Asien produziert. Die langen Transportwege erhöhen Emissionen und erschweren die Überprüfung sozialer und ökologischer Auswirkungen in der Lieferkette. Als nachhaltig orientiertes Unternehmen müssen wir uns dieser Herausforderung aktiv stellen. 


Seit Jahren arbeiten wir vertrauensvoll mit Partnerunternehmen in Deutschland, Europa und Asien zusammen. Unser Ziel ist es, langfristige Partnerschaften zu gestalten, die hochwertige Produkte ermöglichen und gleichzeitig negative Auswirkungen auf unsere Mitwelt und Mitmenschen reduzieren. Dabei setzen wir den Fokus zunächst auf unsere direkten Partner in der Wertschöpfungskette - Vorlieferanten (Tier 1) und Kunden. 


Erfahre mehr zur Zusammenarbeit in der Lieferkette am folgenden Praxisbeispiel M99 PRO2.

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M99 PRO2 Lieferkette (Tier 1)

Bei einem Unternehmen, das von sich aus die Vorgabe macht, dass es auf den drei Säulen, Design, Qualität und Nachhaltigkeit fußt, ist es entsprechend wichtig, dass alle Produkte den Nachhaltigkeitsanforderungen entsprechen. Dies schließt auch die Lieferkette mit ein. Für unseren ersten Nachhaltigkeitsbericht analysierten wir die Lieferkette unserer direkten Zulieferer (Tier 1) für das Frontlicht M99 PRO 2. Hierbei stellten wir fest, dass 91 % aller Bauteile direkt von deutschen Unternehmen an uns geliefert werden.

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Die Lieferanten-Pyramide

Die Lieferanten-Pyramide

Tier 1 bezeichnet einen Produzenten, von dem man direkt beliefert wird. Es folgen in der Regel Tier 2 und Tier 3 mit denen man als Unternehmen keine direkten Geschäftsbeziehungen mehr hat, da sie tiefer in der Lieferkette sind.

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Wir beziehen 91 % aller Bauteile der M99 PRO2 direkt aus Deutschland (Tier 1)

Wir beziehen 91 % aller Bauteile der M99 PRO2 direkt aus Deutschland (Tier 1)

Tier 1 bezeichnet einen Produzenten, von dem man direkt beliefert wird. Es folgen in der Regel Tier 2 und Tier 3 mit denen man als Unternehmen keine direkten Geschäftsbeziehungen mehr hat, da sie tiefer in der Lieferkette sind.

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Warum Asien?

Warum Asien?

Der Weg nach Asien ist weit, wenn wir Bauteile von dort sourcen wird es für uns natürlich aufwendiger die soziale und ökologische Komponente unserer Lieferkette zu überprüfen. Zur Realität gehört aber auch, dass ein Großteil aller elektronischen Teile aus China und Taiwan kommen und Alternativen schwer bis gar nicht zu bekommen sind. Nachhaltiges handeln bedeutet im Spannungsfeld von ökonomischen, sozialen und ökologischen Faktoren zu agieren.

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Lieferkette im Detail

Lieferkette im Detail

248 Teile werden in Deutschland zusammengebaut und stammen aus verschiedenen asiatischen Ländern. Die Prozentangaben wurden anhand der Anzahl der Bauteile errechnet.

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Standort Deutschland

Standort Deutschland

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Sonderfall Elektronik

Sonderfall Elektronik

Allein auf dieser Leiterplatte werden über 240 Teile verbaut. Die Komponenten für diese Leiterplatte kommen von Zulieferern aus China, Taiwan und Malaysia und werden anschließend in Deutschland auf der Platine verbaut. Elektronikkomponenten werden fast ausschließlich in Asien produziert. Wir beobachten aktuell jedoch den Markt, ob sich diesbezüglich Alternativen für uns auftun.

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Interessen respektieren

Nachhaltige Unternehmensführung bedeutet für uns, mit unseren Stakeholdern in einen kontinuierlichen Dialog zu treten – offen, systematisch und wirkungsvoll. 


Zu unseren Stakeholdern zählen: 


  1. Unsere Mitmenschen: Mitarbeitende bei SUPERNOVA, unseren Zulieferern und Geschäftspartnern
  2. Branchenmitglieder: Geschäftspartner, Marktbegleiter, Handelskunden 
  3. Nutzer unserer Produkte: Privatkunden und die Fahrrad-Community
  4. Adressaten unserer Nachhaltigkeitskommunikation 
  5. Gesellschaftliche Akteure: Presse, NGOs und staatliche Regulierungsbehörden



Unser Stakeholder-Engagement ist eng mit unserer unternehmerischen Sorgfaltspflicht im Bereich Nachhaltigkeit verknüpft ℹ️ . Es hilft uns dabei: 


  1. Wesentliche Nachhaltigkeitsthemen entlang unserer Wertschöpfungskette zu identifizieren 
  2. Negative Auswirkungen auf Mitwelt und Mitmenschen frühzeitig zu erkennen und zu minimieren
  3. Transparente und nachvollziehbare Entscheidungsprozesse zu gewährleisten  

Unsere Prinzipien für Stakeholder-Engagement 

Doppelte Wesentlichkeit als Entscheidungsgrundlage. Wir berücksichtigen sowohl die Auswirkungen unserer Geschäftstätigkeit auf Mitwelt und Mitmenschen als auch finanzielle Nachhaltigkeitsrisiken für unser Unternehmen. 


Wertschöpfungsketten-Integration Wir beachten Stakeholder entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von Rohstofflieferanten bis zu unseren Kunden. 


Berücksichtigung „stiller Stakeholder“ ℹ️ Neben direkten Stakeholdern betrachten wir ökologische Systeme und deren Belastungsgrenzen als entscheidenden Faktor für nachhaltige Unternehmensführung. 


Strukturierte & transparente Kommunikation Wir gewährleisten künftig eine strukturierte und transparente ESG-Berichterstattung nach ESRS, um Stakeholder umfassend über unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten zu informieren.

   

Stakeholder-Engagement – ein dynamischer Prozess 


Unser Stakeholder-Engagement befindet sich im Aufbau. Wir nutzen bestehende Kontakte und Kanäle und werden unsere Aktivitäten künftig stärker mit den Ergebnissen der Doppelten Wesentlichkeitsanalyse nach ESRS-Standards verzahnen.


Unser Ziel ist es, durch einen offenen Dialog mit allen relevanten Akteuren Voraussetzungen zu schaffen, um gemeinsam einen langfristigen positiven Einfluss auf Umwelt und Gesellschaft zu erzielen – eine Verantwortung, die wir nicht nur pflichtbewusst tragen, sondern mit tiefer Überzeugung und Leidenschaft als nachhaltig ausgerichtetes Unternehmen leben.


Vorgaben beachten

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Vorgaben beachten

Die Einhaltung gesetzlicher und vertraglicher ESG-Vorgaben ist ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmensführung. Sie stellt sicher, dass unsere Geschäftsprozesse nicht nur wirtschaftlich erfolgreich sind, sondern auch ökologisch und sozial akzeptierten Standards entsprechen. 


Neue regulatorische Anforderungen 


Im Zuge des EU Green Deal ℹ️ entstehen neue regulatorische Anforderungen, die Nachhaltigkeit auf Unternehmensebene stärker verankern. Dazu gehören unter anderem: 


Sorgfaltspflicht & Berichtspflichten: Corporate Sustainability Due Diligence (CSDDD) ℹ️ und Sustainability Reporting (ESRS) ℹ️. 


Stärkung der nachhaltig orientierten Nachfrage: Empower Consumers, Green Claims ℹ️


Förderung der Kreislaufwirtschaft: EcoDesign, Verpackung, Abfallbehandlung ℹ️



Die Einhaltung gesetzlicher und vertraglicher ESG-Vorgaben ist ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmensführung. Sie stellt sicher, dass unsere Geschäftsprozesse nicht nur wirtschaftlich erfolgreich sind, sondern auch ökologisch und sozial akzeptierten Standards entsprechen. 


Neue regulatorische Anforderungen 


Im Zuge des EU Green Deal ℹ️ entstehen neue regulatorische Anforderungen, die Nachhaltigkeit auf Unternehmensebene stärker verankern. Dazu gehören unter anderem: 


Sorgfaltspflicht & Berichtspflichten: Corporate Sustainability Due Diligence (CSDDD) ℹ️ und Sustainability Reporting (ESRS) ℹ️. 


Stärkung der nachhaltig orientierten Nachfrage: Empower Consumers, Green Claims ℹ️


Förderung der Kreislaufwirtschaft: EcoDesign, Verpackung, Abfallbehandlung ℹ️



Diese Anforderungen sind für uns nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance. Sie enthalten gesetzlich normierte Best-Practice-Ansätze, die in einem umfassenden Stakeholderdialog entwickelt wurden. Mit ihnen können wir unsere Unternehmensprozesse weiter optimieren. 


Neben regulatorischen Vorgaben setzen wir auf freiwillige Standards wie ISO 14001, um ein effektives Umweltmanagementsystem zu etablieren. Dies hilft uns, unsere Umweltauswirkungen systematisch zu steuern und kontinuierlich zu verbessern. 

Unsere Prinzipien für ESG-Compliance-Management 

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Verbindlichkeit und Transparenz

Wir erfassen alle für uns relevanten gesetzlichen, regulatorischen und freiwilligen ESG-Verpflichtungen systematisch und integrieren sie transparent in unsere Unternehmensprozesse.

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Integration ins Umweltmanagement

Rechtliche und sonstige bindende Anforderungen mit Umweltbezug fließen direkt in unser ISO 14001-zertifiziertes Umweltmanagementsystem ein – von der Produktentwicklung bis zur Logistik.

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Überprüfung der Einhaltung

Wir überprüfen regelmäßig die Einhaltung unserer Verpflichtungen, identifizieren Verbesserungspotenziale und leiten bei Bedarf gezielte Maßnahmen zur Korrektur und Weiterentwicklung ein.

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Vorausschauendes Handeln für eine nachhaltige Zukunft

Durch eine vorausschauende Umsetzung von ESG-Standards sichern wir nicht nur die Einhaltung regulatorischer Anforderungen, sondern gestalten aktiv die nachhaltige Transformation der Fahrradbranche mit. Unser Ziel: langfristige Werte für Umwelt, Gesellschaft und unser Unternehmen zu schaffen.

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Unsere Kultur

Die nachhaltige Entwicklung unseres Unternehmens ist Teil unserer strategischen Ausrichtung.
Sie wird entscheidend durch unsere Unternehmenskultur getragen. 

 

Unsere Kultur beeinflusst, wie wir im Arbeitsalltag denken, entscheiden und handeln –

von der Produktentwicklung über die Produktion bis zur Kundenbetreuung - als einzelner
Mitarbeiter und gemeinsam im Team.   


Unsere Vision einer nachhaltig orientierten Transformation des Unternehmens, wird nur Wirklichkeit,

wenn alle Beteiligten – von der Geschäftsleitung bis zu den Mitarbeitenden – sie mittragen.


Eine gelebte Nachhaltigkeitskultur, neben der Begeisterung für das Fahrradfahren, für hervorragendes
Design und hohe Qualität, stärkt unsere Innovationskraft, fördert verantwortungsbewusstes Handeln und sichert
langfristig unseren Erfolg und die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. 

Produits à longue durée de vie, jusqu'à 5 ans de garantie

Compensation certifiée des émissions de CO2 liées au transport (par exemple DHL GoGreen Plus / UPS CO2 Mitigation)

Produits sans PVC et prévention des déchets plastiques

Eco-Stream et Wind Gas de Green Planet Energy 

Parc de véhicules composé de véhicules ou de roues électriques

Emballage de transport, certifié FSC + recyclable